Kategorie: Kuchen

Käsekuchen

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Ein Kilo Quark zum verlieben

„Ich habe heute einen Käsekuchen gebacken!“
„Einen Käsekuchen oder einen Cheesecake?“
„Einen deutschen natürlich!“
„Das ist auch echt der beste.“
So läuft es meistens ab, wenn man einen Käsekuchen zu einer Feier mitbringt. Am Ende ist alles natürlich nur Geschmackssache, aber es scheint so, als würde der deutsche Käsekuchen einen sehr starken Vorrang haben. Der Unterschied zwischen den Beiden? Ein Mürbeteig für den deutschen, ein Keksteig für den amerikanischen, so groß ist der Unterschied nicht. Aber das Herz ist am wichtigsten: wo die Amerikaner meist Frischkäse benutzen, und den Kuchen oftmals nicht backen, besteht das Herz des Käsekuchen aus sahnigen, reichen, einzigartigen Quark, und das macht den ganzen Unterschied. Hat man den luftigen aber auch gleichzeitig deftigen Kuchen einmal probiert, gibt es keinen zurück: wenn es mal wieder Käsekuchen geben soll, dann kann es nur noch dieser sein.

Zutaten

Für den Mürbeteig:

  • 240 g Mehl
  • 80 g Butter
  • 100 g Zucker
  • 1 Ei
  • 1 Packung Vanillezucker
  • 1/2 Packung Backpulver

Für die Füllung:

  • 1 Kilo Speisequark (man kann eine Mischung aus 20% und 40% machen, oder einfach nur 40%, je nach Geschmack)
  • 250 g Zucker
  • 1 Packung Vanillezucker
  • 1 Packung Vanillepudding (Pulver)
  • 5 Eier

Rezept

Der Teig

Schmelze die Butter ein, und mische sie dann mit alle anderen Zutaten gut zusammen. Der Teig soll nicht zu klebrig sein.

Verteile den Teig in einer 26 cm Springform. Man kann kleine Teigkugeln formen und die dann anschließend gut in die Form zerdrücken. Der Teig soll auch nicht zu dick werden, sonst bleibt nicht genug für den Rand!

Die Füllung

Trenne die Eier. Das Eiweiß kommt in einer Schüssel, das Eigelb wird mit dem Zucker und den Vanillezucker gut verrührt.

Dann kommt der Vanillepudding zur Eigelb-Zucker-Mischung hinzu, und anschließend kannst du da den Quark unterrühren, bis es keine Klumpen mehr gibt.

Tu etwas Salz zu den Eiweißen hinzu und schlage sie mit einem Schneebesen, bis sie steif sind. Dann kannst du die vorsichtig mit der Quarkmischung verrühren.

Dann kannst du den Teig in die Springform geben. Damit alle kleinen Luftblasen zur Oberfläche kommen, solltest du die Form mehrmals auf den Tisch (oder auf irgendeine feste Oberfläche ^^) hauen. Dann wird auch die Kuchenoberfläche regelmäßiger.

Backe den Kuchen erst 50 Minuten bei 180°C, dann kannst du ihn noch 15 Minuten bei offener Ofentür weiter backen. Lass ihn nach dem Backen erstmal ein bisschen im Ofen runterkühlen, dann kannst du ihn auch rausnehmen.

Der Kuchen schmeckt am besten am nächsten Tag, wenn er eine ganze Nacht im Kühlschrank verbracht hat 😉

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Karottenkuchen

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Nussig, fluffig und nie trocken!

Diesen Karottenkuchen kannst du auf keinen Fall vermasseln, leichter geht es nicht! Er bleibt auch nach drei vier Tagen schön feucht und frisch. Bonus: er benutzt keinerlei Tierprodukte. Du kannst ihn auch mit einer Glasur deiner Wahl verfeinern.

Zutaten

  • 2 Große Handvoll Nüsse (Walnüsse, Haselnüsse, usw., je nach Geschmack)
  • 200g Karotten
  • eine halbe Zitrone
  • 80 ml neutrales Öl
  • 200g Vollkornmehl (Weizen oder Dinkel)
  • 1/2 Packung Backpulver
  • 1 Packung Vanillezucker
  • 1 TL Zimt
  • 1 TL Ingwer (gemahlen)
  • Salz

Und so geht’s!

Zerkleinere die Nüsse und röste sie in einer Pfanne, bis sie gut angeröstet sind, lass sie dann in einer Schüssel abkühlen.

Rasple die Karotten fein und vermische sie mit dem Abrieb und dem Saft der Zitrone. Mische dann das Öl ein, dann den Zucker.

Mische alle anderen Zutaten unter, vergiss die Nüsse nicht!

Falls der Teig etwas trocken ist, kannst du ein bisschen Wasser dazu tun. Der Teig soll relativ fest und klebrig sein.

Gib den Teig in einer gefetteten und mit Mehl bestäubten Backform. Backe den Kuchen 45-60 Minuten bei 180°C.

Glasur – Optional

Um den Kuchen zu verfeinern kannst du auch eine Glasur machen, dafür brauchst du:

  • 150 g Frischkäse
  • ein bisschen Zitronensaft und Zitronenabrieb
  • 50 g Puderzucker

Einfach alles gut vermischen.
Tipp: falls du den Kuchen mehrere Tagen aufbewahren willst, würde ich die Glasur in einer separaten Schüssel lagern, und jedesmal nur die Stücke glasieren, die man gleich isst. So bleibt der Kuchen länger frisch.

Lass es dir schmecken 🙂

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Quatre-quarts

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Der Erfolg ist garantiert!

Lust auf Kuchen, aber du hast nicht so viel Zeit und Motivation? Dann bist du hier richtig! Quatre-quarts ist ein Kinderspiel! Quatre-quarts bedeutet im deutschen vier Viertel und heißt so, weil er aus gleichen Anteilen von Zucker, Mehl, Butter und Eier besteht. Also einfach die gewünschte Anzahl an Eier wiegen (mit Schale), und anschließend genau so viel von dem Rest hinzufügen (zum Beispiel wiegen 3 Eier ungefähr 125g).

Die Zutaten :

  • 125g Mehl
  • 125g Zucker
  • 125g geschmolzene Butter
  • 3 Eier
  • 1 Packung Backpulver

Und so geht’s :

  1. Den Ofen auf 180°C vorheizen.
  2. Alle Zutaten zusammenmischen und mit einem Schneebesen zu einem einheitlichen Teig rühren.
  3. Den Teig in einer eingefetteten Backform geben.
  4. 25 Minuten im Ofen backen lassen.
  5. Und schon ist es fertig! Guten Appetit! 🙂

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Schokoladenkuchen

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Der Klassiker!

Da gibt es nicht viel zu sagen, Schokokuchen halt! Persönlich schmeckt er mir am besten wenn das Äußere schon ein bisschen knusprig ist, das Innere aber noch schön dicht und feucht ist. Dies gelingt am besten mit einer Gugelhupfform.

Die Zutaten :

  • 250g Schokolade
  • 225g Zucker
  • 125g geschmolzene Butter
  • 40g Mehl
  • 5 Eier

Und so geht’s :

  1. Den Ofen auf 180°C vorheizen.
  2. Die Schokolade und die Butter getrennt schmelzen lassen und anschließend vermischen.
  3. Den Zucker und das Mehl dazugeben.
  4. Die Eiweiße und Eigelb trennen: die Eigelb kommen in der Schüssel mit den anderen Zutaten, die Eiweiße in einer neuen Schüssel.
  5. Den Teig mit einem Schneebesen umrühren bis es einheitliches ist.
  6. Die Eiweiße mit einer Prise Salz zu Schnee schlagen.
  7. Die Eiweiße vorsichtig unter den Teig heben, am besten mit einem Gummischaber.
  8. Den Teig in einer gefetteten Gugelhupfform geben und in den Ofen schieben.
  9. Ungefähr 25 Minuten im Ofen backen lassen. Mit einem Messer testen, ob der Kuchen durch ist (wenn was dran bleibt, ist es noch nicht so weit!).
  10. Kurz abkühlen lassen und anschließend…aufessen! 🙂

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